In einer Prüfungssitutation sich und sein Pferd präsentieren. Jeder Reiter kennt das: Man hat sich wochenlang auf den Turnierstart oder die Abzeichenprüfung vorbereitet, hat auf dem heimischen Reitplatz geübt- und kann doch wenig an der Aufregung ändern, welche einen spätestens überfällt, sobald man auf dem Turnierplatz eingetroffen ist. Man befürchtet, dass die Aufregung die gesamte Dressurprüfung vermasseln könnte oder man den Springparcours vergisst. Außerdem verhält das Pferd sich auch anders als gewohnt: Es kennt die fremde Umgebung nicht, scheut vor dem Blumenschmuck im Springparcours oder rennt vor dem Richterhäuschen davon. Jede Stressreaktion des Reiters überträgt sich auf das Pferd. Eigentlich sollte man keine Angst haben, doch das Herz schlägt doch bis zum Hals... Was tun? Grundlagen aus der Stressforschung (körperlicher und psychischer Stress, Lampenfieber und Aufregung sowie Methoden aus der Sportpsychologie bilden die Basis dieses Seminars. Erklärt und eingeübt werden Elemente des Mentalen Trainings (u. a. das inneres Selbstgespräch) , aber auch eine sportwissenschaftlich fundierte Wettkampfvorbereitung, Konzentration und Motivation, Verbesserung von Bewegungsabläufen durch sinnvolles Lernen. Hinzu kommt das Einüben kurzfristig erlernbarer Entspannungsverfahren (Progressive Muskelrelaxation etc.) und Konzentrationstechniken. Zielgruppe: ambitionierte Freizeitreiter, Turniersportler und andere Interessierte